Liebe Leser,
noch vor der ARD-Sendung "Gefährliche Glückspillen" erschien in der Wochenendbeilage der SZ eine grandiose Reportage zu den gleichen Thema der Gefahren durch Antidepressiva.
Hierin wird auf eindrucksvolle Weise geschildert, wie damals Ende der 80er Jahre das erste SSRI Antidepressivum Fluctin (engl. Bezeichnung Prozac) in Deutschland die Zulassung erhalten hatte, nachdem sie zuvor zweimal abgelehnt wurde. Das alles geschah zu der Zeit, als in Deutschland die Mauer fiel und das Land im Taumel nationaler Glücksehligkeit schwebte.
Anfangs hielt die Zulassungskommission A das Medikament Fluctin zur Behandlung von Depressionen noch für völlig ungeeignet und hatte daher die Zulassung versagt.Besonders besorgt war man wegen der aktivitätssteigernden Wirkung von Fluctin, da dies - wie man damals schon richtig erkannt hatte- das Suizidrisiko erhöhen würde. Doch ein paar Jahre später wurde Fluctin dann doch auch in Deutschland zugelassen - und dies ohne irgendeinen Hinweis auf ein möglicherweise höheres Suizidrisiko durch die stimulierende Wirkung.
Bis dahin war mir dies bereits bekannt. Doch was genau passiert war, dass die Meinung der Zulassungskommission geändert hatte, darüber konnte ich bisher nur mutmaßen. Gab es neue Studien, die die anfängliche Besorgnis widerlegen konnte oder war doch was anderes im Spiel?
Was John Goetz vom ARD-Hauptstadtstudio und Christian Fuchs von der SZ enthüllt haben lesen sie hier:
SZ_Die_Pille_zum_Glück.
In diesem Schauspiel spielte auch Prof. Möller eine nicht unbedeutende Rolle.
Viel Spaß beim Lesen!
Viele Grüße, Lothar Schröder
noch vor der ARD-Sendung "Gefährliche Glückspillen" erschien in der Wochenendbeilage der SZ eine grandiose Reportage zu den gleichen Thema der Gefahren durch Antidepressiva.
Hierin wird auf eindrucksvolle Weise geschildert, wie damals Ende der 80er Jahre das erste SSRI Antidepressivum Fluctin (engl. Bezeichnung Prozac) in Deutschland die Zulassung erhalten hatte, nachdem sie zuvor zweimal abgelehnt wurde. Das alles geschah zu der Zeit, als in Deutschland die Mauer fiel und das Land im Taumel nationaler Glücksehligkeit schwebte.
Anfangs hielt die Zulassungskommission A das Medikament Fluctin zur Behandlung von Depressionen noch für völlig ungeeignet und hatte daher die Zulassung versagt.Besonders besorgt war man wegen der aktivitätssteigernden Wirkung von Fluctin, da dies - wie man damals schon richtig erkannt hatte- das Suizidrisiko erhöhen würde. Doch ein paar Jahre später wurde Fluctin dann doch auch in Deutschland zugelassen - und dies ohne irgendeinen Hinweis auf ein möglicherweise höheres Suizidrisiko durch die stimulierende Wirkung.
Bis dahin war mir dies bereits bekannt. Doch was genau passiert war, dass die Meinung der Zulassungskommission geändert hatte, darüber konnte ich bisher nur mutmaßen. Gab es neue Studien, die die anfängliche Besorgnis widerlegen konnte oder war doch was anderes im Spiel?
Was John Goetz vom ARD-Hauptstadtstudio und Christian Fuchs von der SZ enthüllt haben lesen sie hier:
SZ_Die_Pille_zum_Glück.
In diesem Schauspiel spielte auch Prof. Möller eine nicht unbedeutende Rolle.
Viel Spaß beim Lesen!
Viele Grüße, Lothar Schröder