Das Medikament Zoloft (Wirkstoff) Sertraline wurde in Deutschland im Jahre 1996 von der Arzneimittelaufsichtsbehörde zugelassen, nachdem ein Antrag aus dem Jahr 1991 wegen fehlender Studien zunächst noch gescheitert war.
Das Gutachten (siehe Gutachten_zu_Sertraline_1995.pdf) hierzu, das die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit belegen sollte, zeigt jedoch im Abschnitt 5 (siehe Seite 50), dass die Rate suizidaler Handlungen unter Zoloft mehr als viermal so groß war wie unter Placebos (0,09% zu 0,02%):
Die genauen Zahlen hierzu findet man in den Studien von Pfizer Clinical Research:
Da die Anzahl der Patienten in den Studien mit 16940(Sertraline) bzw. 9016 sehr groß war, ist der Unterschied auch statistisch signifikant (siehe Fisher_Exact_Test.pdf). Die höhere Rate der Suizidalität unter Zoloft kann daher nicht durch zufällige Abweichungen erklärt werden und muss demzufolge die Ursache in dem Medikament Zoloft haben.
Auch die Rate der vollendeten Suizide und Todesfälle unter Zoloft signifikant größer als in der Vergleichsgruppe.
Dennoch behauptet der Gutachter, dass Zoloft das Suizidrisiko verringern würde. Zu der höheren Rate unter Zoloft meint er nur, dass sie vergleichbar ist zur Rate in der Vergleichsgruppe. Doch dies ist nachweisbar falsch! Warum das höhere Risiko unter Zoloft in dem Gutachten von dem Gutachter nicht erkannt wurde, bleibt mir ein Rätsel. Dies lässt sich meiner Meinung nach nur durch bestehende Interessenskonflikte des Gutachters Prof. H.J. Möller erklären, der ein auf zahlreichen Kongressen für verschiedene Pharmaunternehmen als Redner in Erscheinung getreten ist.
Das Gutachten (siehe Gutachten_zu_Sertraline_1995.pdf) hierzu, das die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit belegen sollte, zeigt jedoch im Abschnitt 5 (siehe Seite 50), dass die Rate suizidaler Handlungen unter Zoloft mehr als viermal so groß war wie unter Placebos (0,09% zu 0,02%):
Da die Anzahl der Patienten in den Studien mit 16940(Sertraline) bzw. 9016 sehr groß war, ist der Unterschied auch statistisch signifikant (siehe Fisher_Exact_Test.pdf). Die höhere Rate der Suizidalität unter Zoloft kann daher nicht durch zufällige Abweichungen erklärt werden und muss demzufolge die Ursache in dem Medikament Zoloft haben.
Auch die Rate der vollendeten Suizide und Todesfälle unter Zoloft signifikant größer als in der Vergleichsgruppe.
Dennoch behauptet der Gutachter, dass Zoloft das Suizidrisiko verringern würde. Zu der höheren Rate unter Zoloft meint er nur, dass sie vergleichbar ist zur Rate in der Vergleichsgruppe. Doch dies ist nachweisbar falsch! Warum das höhere Risiko unter Zoloft in dem Gutachten von dem Gutachter nicht erkannt wurde, bleibt mir ein Rätsel. Dies lässt sich meiner Meinung nach nur durch bestehende Interessenskonflikte des Gutachters Prof. H.J. Möller erklären, der ein auf zahlreichen Kongressen für verschiedene Pharmaunternehmen als Redner in Erscheinung getreten ist.
4 Kommentare:
Präparate wie Zoloft, Paroxetin und Zyprexa sollten verboten werden. Es geht den Pharmabossen nur um das liebe Geld.
http://www.youtube.com/watch?v=QTYYu_3egbA&feature=g-hist
Wie? Das ist immer noch nicht VERBOTEN?
Die Firma immer noch nicht verklagt?
Immer nch nicht zerschlagen, bzw. von Schadensersatzansprüchen vernichtet?
In welcher Welt leben wir eigentlich. Unfassbar. unfassbar, die Politik scheint den Vorstandssitz bei Pharma anzuvisieren.
Entsprechende Gutachter , die das Gegenteil beweisen, sollten in den Knast wegen Betrug.
hatte durch dieses medikament mein haus mein Auto meine Familie verloren drecks pfiser
Ich meinen Beruf und meine Würde. Zitat im Jahr 2000:
Das ist sehr gut verträglich.
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