Liebe Leser,
auf meine Anfragen beim Gesundheitsministerium erhielt ich vor einigen Tagen ein Schreiben.
Das Ministerium gesteht darin ein, dass die Web-Seite mit den Anschreiben an die Pharmaunternehmen vom Frühjahr 2007 zu den neuen Warnhinweisen zum Suizidrisiko der SSRIs bei jungen Erwachsenen erst ein Jahr später im April 2008 auf die Internet Seite gestellt wurden und nicht schon im April 2007, wie die Seite glaubhaft machen will (Änderungsdatum 26.04.2007 siehe http://www.bfarm.de/cln_029/nn_421158/sid_E4CE89E043B61C4F6DB8C7FE350A6DEF/DE/Pharmakovigilanz/stufenplanverf/Liste/stp-selektive-serotonin-reuptake-inhib-erg-schreiben.html__nnn=true).
Aber natürlich geschah dies nicht um die Öffentlichkeit zu täuschen oder ihr etwas vorzuenthalten sondern hat ganz andere Gründe ... Wer's glaubt wird selig!
Doch warum wurde nicht auch die Ärzteschaft angeschrieben? Auch zu den Vorwürfen, dass das BGA von den Risiken von Prozac schon Anfang der 80er Jahre wusste und zweimal die Zulassung verweigerte und es dann doch 1990 zuließ, dazu äußert sich das Ministerium nicht!
Von meinem Antrag auf Informationsauskunft ist in dem Schreiben auch nicht die Rede.
Was will das Ministerium verschweigen, das nicht öffentlich werden darf?
auf meine Anfragen beim Gesundheitsministerium erhielt ich vor einigen Tagen ein Schreiben.
Das Ministerium gesteht darin ein, dass die Web-Seite mit den Anschreiben an die Pharmaunternehmen vom Frühjahr 2007 zu den neuen Warnhinweisen zum Suizidrisiko der SSRIs bei jungen Erwachsenen erst ein Jahr später im April 2008 auf die Internet Seite gestellt wurden und nicht schon im April 2007, wie die Seite glaubhaft machen will (Änderungsdatum 26.04.2007 siehe http://www.bfarm.de/cln_029/nn_421158/sid_E4CE89E043B61C4F6DB8C7FE350A6DEF/DE/Pharmakovigilanz/stufenplanverf/Liste/stp-selektive-serotonin-reuptake-inhib-erg-schreiben.html__nnn=true).
Aber natürlich geschah dies nicht um die Öffentlichkeit zu täuschen oder ihr etwas vorzuenthalten sondern hat ganz andere Gründe ... Wer's glaubt wird selig!
Doch warum wurde nicht auch die Ärzteschaft angeschrieben? Auch zu den Vorwürfen, dass das BGA von den Risiken von Prozac schon Anfang der 80er Jahre wusste und zweimal die Zulassung verweigerte und es dann doch 1990 zuließ, dazu äußert sich das Ministerium nicht!
Von meinem Antrag auf Informationsauskunft ist in dem Schreiben auch nicht die Rede.
Was will das Ministerium verschweigen, das nicht öffentlich werden darf?
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